Geschichtlich gesehen waren Goldbarren die Vorgänger vom Münzgeld. Die antiken Goldbarren hatten eine andere Form, wie die heutigen Goldbarren. Die heutigen Goldbarren haben eine Form durch die sie sich gut stapeln lassen und auch in der Handhabung sind sie einfacher.
Die Herstellung von Goldbarren
Die Goldbarren werden in Form eines Gießteils oder aber in Form eines Stanzteils angeboten. In zwei Arbeitsschritten wird ein Goldbarren hergestellt. Die geprägten Goldbarren werden meisten in verschiedenen Stückelungen angeboten.
Goldbarren haben einige Merkmale wie zum Beispiel:
– runde Kanten
– keine geradlinige Oberfläche
– leicht unterschiedliche Abmessungen
Glänzende Goldbarren sind geprägte Goldbarren. Die matten Goldbarren wurden gegossen.
Nicht alle Goldbarren sehen gleich aus. In manchen Ländern gibt es verschiedene Formen und in manchen Ländern werden auch Glückbringer mit eingeprägt. Die Goldbarren besitzen im Gegensatz zu den Münzen keine Jahrgangsangaben. Bei den Goldbarren gibt es auch keine Auflagehöhe. Steigt die Nachfrage an Goldbarren, so werden mehr Goldbarren hergestellt.
Goldbarren als Geldanlage
Zur Krisensicherung gelten Goldbarren als eine ideale Geldanlage. Goldbarren als Geldanlage machen allerdings nur Sinn, wenn das gesparte Geld und unsere Arbeitskraft keinen Wert mehr haben. Noch vor kurzem galt diese Situation als unmöglich, aber leider stehen wir derzeit vor einer solchen Finanzkrise. Laut den neuesten Meldungen steuern wir derzeit auf eine Rezession zu. Die Nachfrage nach Goldbarren und anderen Goldprodukten ist in letzter Zeit stark angestiegen. Auch die „kleinen“ Anleger wollen ihr Geld in Form von Goldbarren in Sicherheit bringen.